BOSE Portable Home Speaker im Test – Fast perfekt!

BOSE ist seit Jahrzehnten Garant für Qualität und Klang. Im mobilen dürfte jeder den Soundlink Mini kennen, der den gesamten Markt der mobilen Bluetooth-Lautsprecher maßgeblich beeinflusst hat. Nun gibt es den ersten Lautsprecher von BOSE, der sowohl für den mobilen als auch stationären Betrieb ausgelegt ist. Ob auch er sich durchsetzen wird, das schaue ich mir dann in fünf Jahren an. Nun werfe ich erstmal einen aktuellen Blick auf den BOSE Portable Home Speaker.



Vorwort


Bose hat im Bereich der mobilen Lautsprecher mit dem Soundlink Mini einen grandiosen Siegeszug quer durch die Regale einschlägiger Technik-Märkte und Virtueller Verkaufsräume eingeleitet, der bis heute anhält. Zudem hat sich BOSE jedoch nicht darauf ausgeruht, sondern das Portfolio stetig erweitert, zuletzt mit den SoundLink Revolve Modellen.
Da ich diese selbst nicht im Review hatte, sondern diese nur kurze Zeit in Geschäften und bei Bekannten gehört hatte, beziehe ich mich auf diese zwar später noch kurz, doch ich möchte an dieser Stelle auf folgende Testberichte verweisen. mit diesen wurden sowohl der Revolve als auch der Revolve+ ausführlich in Augenschein genommen.

Neben den Bluetooth Lautsprechern gibt es von BOSE seit einiger Zeit parallel die Soundtouch Serie für die stationäre heimische WLAN-Nutzung, ebenfalls Miniklangwunder, auf die ich jedoch nicht weiter eingehe, da sie aufgrund ihrer örtlichen Gebundenheit nicht in meinem Fokus liegen.

Seit wenigen Wochen ist nun aber noch ein neuer Lautsprecher von BOSE verfügbar, der sowohl über die Zuspielmöglichkeit via WLAN als auch über Bluetooth verfügt. Wie dessen Name schon sagt, BOSE Portable Home Speaker, deckt er mit seinem integrierten Akku und Bluetooth die mobile also „Portable“ Nutzung ab und mit dem integrierten WLAN mit Spotify Connect und Airplay2 die stationär heimische Nutzung, also die Nutzung als „Home Speaker“.
Was also der Portable Home Speaker von BOSE so drauf hat, das schaue ich mir nun näher an.


Anlieferung


Die Verpackung des Lautsprechers besteht aus zwei aufeinander gesteckten Teilen, dem Boden und dem „Deckel“, der jedoch 4/5 der Verpackung ausmacht. In ihr steht der Portable Home Speaker. Die beiden Hälften sind nur locker aufeinander geschoben und werden an der Seite von zwei Klebestreifen zusammen gehalten. Meine Empfehlung ist, die für die Öffnung im Klebestreifen vorgesehenen Laschen zu ziehen, während der Karton steht, denn liegend fallen die Hälften schnell auseinander und der Lautsprecher purzelt aus der Verpackung. Naja… das wäre besser gelöst gewesen, wenn die Hälften tiefer als nur knapp drei cm ineinander gesteckt wären.
Der Lautsprecher selbst steht in der Verpackung und ist von einem Fließ umgeben, ein sehr eleganter Schutz. Im Boden der Verpackung befindet sich eine Start Anleitung für den Schnelleinstieg und das USB-C- Ladekabel. Das war es.

Einer der zwei Klebestreifen, die beide Hälften zusammenhalten.


Technisches


Wer BOSE kennt weiß, dass nicht inflationär mit Tonnen von technischen Daten und Details um sich geworfen wird. Alles was man wissen soll ist, dass der integrierte Akku den Lautsprecher 12 Stunden in Betrieb hält, dass mittels drei passiven Radiatoren ein fullminanter Tiefbass erzeugt wird, dass er via Wifi sowohl im WLAN-Netzwerk als auch mit Bluetooth benutzbar ist, dass wahlweise Alexa oder der Google Assistant mit einem kommuniziert und, dass am Ende Dank eines Schallverteilers die Abstrahlung mit 360° omnidirektional im Raum geschieht.
Hinsichtlich der Akkulaufzeit komme ich nach gut zwei Wochen Nutzung im Schnitt auf 16 Stunden im Lautstärke-Mix als Netzwerkradio und gelegentlich als Bluetooth-Lautsprecher bei Nutzung und hörer Lautstärke im Garten. Nutze ich ihn ausschließlich im WLAN für Hintergrundbeschallung, hält er bei meiner Art von Musik wie Jazz und Chillout sogar fast 20 Stunden. Hier über-erfüllt der BOSE Portable Home Speaker sogar meine Erwartungen. Was die Lautstärke angeht, wird er laut. So laut, dass man sich im selben Raum anschreien muss. Da eine Leistungsangabe fehlt, muss diese Beschreibung herhalten. Auch das habe ich von dem noch kleinen Lautsprecher mit einem Gehäusevolumen von unter 2L nicht erwartet, zumal er dabei nicht verzerrt und den Bass erst ab etwa 70% beschränkt. So laut er auch spielen kann, sind aber die einstellbaren Stufen insbesondere im Bereich bis Zimmerlautstärke und leicht darüber nicht gut gewählt. Er kann dort nicht fein eingestellt werden. So ist er ganz leise abends zum Einschlafen für mich zu laut. Als Hintergrundbeschallung ist die Stufe 3 manchmal etwas zu leise und schon Stufe 4 ist dann sofort zu laut. Hier hoffe ich auf ein Firmware-Update, welches das behebt.

Die im Play- und App-Store erhältliche App „BOSE Music App“ bietet einige Möglichkeiten, die unablässig bei der Benutzung des Lautsprechers sind. So kann mittels der App Einfluß auf die grundsätzliche Abstimmung erfolgen, indem der Bassbereich sich in 10er-Schritten von -100 bis +100 regeln lässt, ebenso wie es bei den Höhen möglich ist. Für mich klingt der Portable Home Speaker bei Bass -10 und Hochton +20 einfach am authentischsten. Das ist auch meine persönliche Einstellung, auf die sich meine Aussagen zum Klang in diesem Artikel beziehen.
Die App kann aber noch deutlich mehr, denn sie bietet Presets, auf die sich für den schnellen Zugriff Radiosender, Podcasts, Spotify Playlisten uvm. legen lassen.

Zu guter letzt hat der Portable Home Speaker ein Gedächtnis.
Wird über WLAN auf den Lautsprecher gestreamt, z.B. ein Internetradio gehört, und der Lautsprecher entweder in den Standby-Modus versetzt oder sogar komplett ausgeschaltet, lässt sich der zuletzt gespielte Stream, wenn verfügbar, nach dem Einschalten sofort wieder abspielen. Insbesondere für die Nutzung am Morgen als portables Radio ist das Gold wert. Mit nur einem Tastendruck ganz ohne Smartphone einfach Play-Drücken und Radio Eins hören.



USB-C-Buchse und Kreis-Kontakte für die optional erhältliche Ladeschale.



BOSE bietet als Zubehör noch eine Ladeplattform an, auf die man den Lautsprecher einfach zum Aufladen abstellen kann, diese schlägt allerdings mit 29€ zu Buche. Notwendig ist sie meines Erachtens jedoch nicht, denn die Laufzeit des Lautsprechers deckt bei mir mehrere Tage Nutzung ab. Und im Falle der Aufladung spielt er auch am Kabel einfach weiter.

Für die Technik im Detail geht es hier entlang direkt zu BOSE…


Inbetriebnahme


Um es sofort vorweg zu nehmen… man sollte sich an die Schnellanleitung wie folgt halten, so lässt sich unter Umständen doch einiges an Zeit sparen.;)

Ich, der schon dutzende mobile Lautsprecher ausprobiert hat, habe völlig ignoriert, dass der Portable Home Speaker ja mehr kann als nur Bluetooth. Trotzdem habe ich sofort erstmal die BT-Taste lange gedrückt, um ihm die ersten Töne via BT-Zuspielung von meinem Smartphone aus zu entlocken. Kurz darauf habe ich dann die Funktionstaste gedrückt, mit der sich später Alexa oder Google manuell aktivieren lässt. Der Lautsprecher gibt die nette Anweisung, man solle sich die BOSE Music App installieren und damit den Lautsprecher einrichten.



Gesagt, getan… und funktioniert nicht. Der Lautsprecher wird nicht gefunden. Aus- und Einschalten hilft nicht. Die Schnellanleitung hat auch keine Lösung parat. Ein Druck auf besagte Taste verweist immer wieder auf die BOSE Music App… Sackgasse also.
Nach etwa 10 Minuten des Probierens als „Profi“ dann die vermeintlich rettende Idee, einen Werksreset durchzuführen… nur wie? Auch das ist nicht in der Schnellanleitung beschrieben. Also habe ich mir über die BOSE-Homepage das Benutzerhandbuch als PDF herunter geladen und siehe da, es gibt zwei Tastenkombinationen, die helfen. Zum einen der Werkreset, die Tasten „+“ und „Bluetooth“ so lange gedrückt halten bis der weiße LED-Ring auf der Oberseite komplett ist und der Lautsprecher neu startet oder aber einfach die WLAN-Suche aktivieren, „-“ und „Bluetooth“ so lange drücken, bis auf der Oberseite zwei Bereiche gelb blinken. So spart man sich den lang dauernden Reset-Vorgang.
In diesem Modus ist dann der BOSE Portable Home Speaker mittels Wifi sofort auffindbar und die BOSE Music App kann den Lautsprecher in das bestehende Netzwerk einwandfrei integrieren. Statt 5 Minuten, war ich so gut 25 Minuten – eine gefühlte Ewigkeit – unterwegs mit der ordentlichen Erstinbetriebnahme.

Vielleicht sollte man als „Profi“ doch einfach zur Abwechslung das tun, was einem eine Anleitung für den schnellen Einstieg zu vermitteln versucht. 🙂

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Klang


Wie schon angedeutet, lässt isch der Klang des BOSE Portable Home Speaker mittels der Music App verändern, was ich persönlich als sehr gut einschätze. Zum einen ist er für mich in meiner Hörumgebung einen Hauch zu dumpf abgestimmt, was sich so hervorragend mit Bass auf -10 und Höhen auf +20 ändern lässt, und zum anderen greift diese Einstellung permanent und ist unabhänig vom Zuspieler und unabhängig ob per WLAN oder Bluetooth (nur hochqualitatives SBC) zugespielt wird. Endlich ist man unabhängig davon, ob das Smartphone oder die benutzte App einen Equalizer bietet oder nicht. Die Klangänderung geschieht permanent im Lautsprecher selbst und ist jederzeit mit der BOSE Music App änderbar.
Mit meinen genannten Einstellungen klingt der Lautsprecher nehzu perfekt. Was aus ihm qualitativ sowie quantitativ heraus kommt, stellt so manche dedizierte kleine Hifi-Anlage in den Schatten. Der Wunsch nach Stereo-Klang war sofort da. Nach kurzer Recherche soll dieses per Firmware-Update Anfang 2020 Einzug halten. Da ich aber testen wollte, ob vielleicht doch via Bluetooth das wie beim Revolve schon funktioniert, hatte ich mir kurzer Hand einen zweiten bestellt. Leider ist ein Stereo-Modus derzeit noch nicht möglich, lediglich die Gruppierung als Party-Gruppe, also alle spielen mono, ist möglich. Da der Lautsprecher leider keinen AUX-Eingang mehr besitzt, konnte ich leider auch kein Stereo-Test mit einem entsprechenden Kabel durchführen. Wäre diese Möglichkeit gegeben, hätte ich wahrscheinlich den zweiten direkt behalten. Er ist dann aber zurück gegangen, weil er klanglich gegenüber einem keinen wirklichen Mehrwert bietet. Airplay2 hat bei ihm leider trotz Firmware-Update auf die aktuelle Firmware nie funktioniert, wohingegen mein erster Lautsprecher da kein Problem mit hat. Sobald aber BOSE hier nachgearbeitet hat und auch ein Stereo-Modus verfügbar ist, werde ich unverzüglich erneut einen weiteren Portable Home Speaker bestellen und berichten.

Nun aber zum Klang im Detail. Trotz Mono-Wiedergabe klingt der BOSE Portable Home Speaker absolut fantastisch. Der Bass geht sehr schön tief in den Keller und wird straff und stabil wiedergegeben. Es erfolgt keine Maskierung der Mitten. Gesang und Instrumente klingen für mich absolut nachvollziehbar und im Hochton gefallen mir Akzente und Brillanz sehr gut. Der Portabel Home Speaker klingt zwar nicht räumlich, doch im Raum klingt er überall mit gleichbleibender, optimaler Klangsignatur. Chapeau Bose.

„Beale Street“ von Jeff Cascaro


Das komplette Stück ist ein Genuss. Der Bass kommt knackig, die Stimme sehr überzeugen ohne angedickt zu klingen. Details, die ich mit Kopfhörern Höre vernehme ich an egal welcher >Stelle im Raum. Andere Lautsprecher bringen die nur, wenn man direkt vor ihnen sitzt und hört. Das 360° Konzept geht sehr gut auf. Anders als bei den Revolve klingt der Portable Home Speaker sehr fokussiert, detailreich, abgegrenzt und fein aufgelöst… das ist für mich schon klar Hifi.

„The Chain“ von Fleetwood Mac


Bei diesem Classic Rock Titel gibt es schlichtweg nichts zu meckern. Selbst auf maximaler Lautstärke macht das Stück Spaß und der etwas zurückgenommene Tiefbass fällt hier überhaupt nicht auf. Auch hier gibt es alle Details überall im Raum fein säuberlich zu hören.


Auch wenn nur an zwei Liedern nur knapp gehalten wird klar, dass der BOSE Portable Home Speaker klanglich der beste Lautsprecher in dieser Größenklasse ist, den ich bisher gehört habe. Damit meine ich Klang, Auflösung und Lautstärke. Die Revolve Modelle aus eigenem Haus sind aus meiner Sicht nur halb so gut, kosten allerdings auch nur maximal die Hälfte. Ihnen mangelt es schlichtweg an der Performance und an der Detaillierungsfähigkeit und Auflösung bei der Klangreproduktion im Vergleich zum Portable Home Speaker. Der Marshall Stockwell 2 kommt an ihn heran und spielt mit seiner Aufbereitung durch den DSP in Sachen Räumlichkeit einfach klasse. Lediglich in Bezug auf die Lautstärke erreicht er nicht einmal annähernd die des BOSE und er verfügt nur über Bluetooth. Zimmerlautstärke wird der Stockwell 2 zudem deutlich dünner, da fängt der BOSE an, ein zweites Mal richtig Spaß zu machen. So kommt der Wunsch nach Räumlichkeit immer mehr auf, weil so schon klar wird, welches Potential sich da noch verbirgt.

Wem allerdings Bluetooth ausreicht und etwa die hohe Lautstärke des BOSE bei räumlicheren Klang mit nur einem Lautsprecher benötigt, kann sich auch gern den etwas größeren Marshall Killburn 2 ansehen, den ich bereits vor einiger Zeit getestet habe. Klanglich ist er jedoch nicht ganz auf Augenhöhe mit den beiden zuvor genannten Geräten.

Der BOSE Portable Home Speaker ist klanglich ein absolut atemberaubender kleiner Lautsprecher, der so manch ausgewachsenem Hifi-Lautsprecher im Stereo-Set absolut das Wasser reichen kann bzw. wird.


Fazit


Mit 369€ ist der BOSE Portable Home Speaker eine ordentliche Investition und spiegelt sich entsprechedn auch in der Bewertung wieder . Allerdings darf nicht vergessen werden, dass er nicht nur ein einfacher, mobiler BT-Lautsprecher ist sondern zugleich im heimischen Netzwerk als Multiroom-Lautsprecher funktioniert sowie später im Stereo- Verbund nutzbar sein wird. Beispielsweise ist der vergleichbare ein SONOS Move sogar noch etwas teurer.
Was den Klang nur eines einzelnen BOSE Portable Home Speaker angeht, kann ich ihn unbedingt empfehlen, auch für den aufgerufenen Preis. Wer aber einen Lautsprecher sucht, der zudem auch noch Stereo-Kopplung beherrscht und bei dem Airplay 2 zuverlässig funktioniert, dem kann ich auch zwei BOSE Portable Hone Speaker nur dringend ans Herz legen, allerdings mit einer Einschränkung, nämlich auf das entsprechende Firmware-Update zu warten, welches beide bei Themen aufgreift und zufriedenstellend löst.
Bis dahin werde ich mich an nur einem dieser fast perfekten Lautsprecher erfreuen.


PS:
In der Wertung habe ich den Lautsprecher nur als Mono-Lautsprecher bewertet, wobei Räumliche Darstellung hier als Bewertung entfällt. Ebenso habe ich den aktuell noch nicht implementierten Stereo-Betrieb nicht in die Bewertung genommen, auch das wäre unfair. Ich habe nur die Dinge bewertet, die von BOSE beworben werden und im Lautsprecher auch bereits implementiert sind.


Bewertung


  • 98%
    Tiefbass - 98%
  • 98%
    Bass - 98%
  • 98%
    Mitten / Stimmen - 98%
  • 98%
    Mitten / Instrumente - 98%
  • 98%
    Obere Mitten - 98%
  • 98%
    Brillanz / Hochton - 98%
  • 98%
    Dynamik - 98%
  • 94%
    Lautstärke - 94%
  • 98%
    Design & Verarbeitung - 98%
  • 98%
    Bedienbarkeit - 98%
  • 96%
    Features & App - 96%
  • 98%
    Akkulaufzeit - 98%
  • 80%
    Preis - 80%
96.2%

Klangfreund"M"

Klangfreund"M"

gelernter Radio- und Fernsehtechniker und ein Klangfreund mit Leidenschaft zu Kopfhörern, DAPs und sonstigen Miniklangwundern; liebt eine ordentliche Reproduktion satter Bässe, ausgewogene Wiedergabe von Stimmen und Instrumenten, entspannter Hochton mit akzentuierter Brillanz, kurz TP-Signatur; OverEar-Lineup: Dan Clar Audio Expanse, Meze Empyrean 2, Hifiman HE1000SE, HEDDphone 2, Hifiman Audivina, Dan Clar Audio E3; InEar-Lineup: Headphone Company Zeitgeist Blue, Sennheiser IE600, iBasso iT07; Dauerhaft eingesetzte DAPs: Cayin N8ii, iBasso DX320 Max TI; Kopfhörerverstärker im Bestand: Cayin HA-3A, RME ADI 2/4 Pro SE, ifi Audio GO Bar