Beyerdynamic T5p im Test – Lupenreiner Rohdiamant

Beyerdynamic, das Traditionsunternehmen aus Heilbronn, steigt mit der Tesla Technologie 2009 und dem halboffenem T1 in den HiFi-Kopfhörer-Markt ein. Es folgt 2010 der geschlossene und an mobilen Zuspielern nutzbare T5p, der 2016 überarbeitet wird. Den T5p 2. Generation habe ich mir angesehen und angehört. In meinen Ohren ist er ein lupenreiner Rohdiamant. Wie er den letzten Schliff erhält, dass erfährst du in diesem Artikel.


 


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Die T5p2 wurden mir für diesen Bericht direkt von Beyerdynamic zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!


Vorwort

Fast jährlich werden immer neue Kopfhörer veröffentlicht, die auch immer neue Superlativen erreichen, auch was den Preis angeht. Mittlerweile wird regelmäßig die 2.ooo€-Marke übertroffen, wenn es das neuste Flaggschiff sein soll. Dem Trend hätte Beyerdynamic 2016 mit der überarbeiteten 2. Generation des T5p folgen können, ist aber weiterhin unter der magischen 1.000€-Marke geblieben, was auch drei Jahre nach dessen Einführung noch so ist.

Inhalt

  1. Verpackung & Zubehör
  2. Design & Verarbeitung
  3. Tragekomfort & Handhabung
  4. Technische Daten
  5. Soundcheck & Hörproben
  6. Klangfazit
  7. Fazit & Bewertung
  8. Video & Galerie



1. Verpackung & Zubehör

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Der T5p wird in einer vergleichsweise zunächst einfachen Verpackung, auf der Fotos vom Produkt und technische Daten abgebildet sind. Im Pappkarton ist dann ein edles „Alcantara-Hardcase“ zu finden, in dem der Kopfhörer mitsamt 3,5mm Stereo-Klinke Kabel und einem Adapter auf 6,3mm Platz findet.



2. Design & Verarbeitung

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Das hauseigene Beyerdynamic-Design findet sich in jedem Over Ear Kopfhörer wieder. So kann auch der T5p seine Herkunft nicht verleugnen. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern aus dem Pro-Bereich setzt er sich aber durch die speziell gestalteten Bügel und Cups ab. In die Bügel wurde der T5p Schriftzug eingelassen und das Entfernen von Material aus dem Bügelkern verleiht dem T5p eine gewisse Leichtigkeit. Die Außenflächen der Cups sind in silberner Fischgrät-Optik gestaltet. Das setzt den Kopfhörer vollends vom Studio-Design der DT-Reihe ab.


Das Polster ist um das Kopfband herum vernäht und der Beyerdynamic Schriftzug ist auf dem zum Kopfband längs verlaufenden Alcantra-Einsatz geprägt. Die Verarbeitung jeder Einzelkomponente ist fehlerfrei. Das Produkt T5p ist insgesamt von absolut hoher Qualität.
Selbst beim mitgelieferten Kabel gibt es nichts zu beanstanden, davon abgesehen, dass es kein symmetrisches Kabel ist. Mit dem 3,5mm Stereo-Klinke-Stecker und dem Adapter auf 6,3mm ist es zu allen möglichen Zuspielern maximal kompatibel. Das Kabel selbst ist über den filigranen Split hinaus ordentlich mit Geflechtstoff ummantelt und wirkt edel und robust zugleich.


Am Ende gibt es noch das Alcantara-Case mit der vorgeformten Schale, welches edler nicht gestaltet sein kann, auch wenn es vielleicht etwas zu groß als Transportcase ausfällt. Für die Aufbewahrung zu Hause und zur Präsentation gibt es jedoch kaum eine bessere Aufbewahrungsmöglichkeit.

3. Tragekomfort & Handhabung

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Ich höre und lese immer wieder, dass die Kopfhörer von Beyerdynamic nicht sehr bequem sein sollen, was aber für den Einsatz in einem Studio okay sein soll. Komisch… insbesondere dann, wenn klar ist, dass ich Kopfhörer täglich beruflich mehrere Stunden aufhaben werde, gibt es zumindest an der Stelle für mich keinerlei Kompromissbereitschaft. Da ist es schon eher zu verkraften, wenn zu Hause beim Musikhören nach 1-2 Stunden eine Pause nötig wird. Ich darf jedoch sagen, dass beides beim T5p zumindest für mich völlig belanglos ist, denn er hat weder zuviel Anpressdruck im Bereich der Ohren noch auf dem Kopf. Die Polster aus Kunstleder sind absolut anschmiegsam und geben mir ein wohliges Gefühl, obwohl ich sonst auch eher Velours oder noch besser Alcantara Polster bevorzuge. Nicht nur der T5p sitzt für mich hervorragend, sondern auch der DT1770 Pro und die DT770 Pro Kopfhörer, welche genauso komfortabel und langzeittauglich sind.
Die Weiteneinstellung des Kopfbandes funktioniert nach dem typischen Beyerdynamic-System und ist mit etwas Gefühl auch justierbar, wenn der Kopfhörer bereits aufgesetzt wurde. Die klassische Handhabung des Kopfhörers ist somit als gut zu bezeichnen, Innovationen mit Aha-Effekt sind jedoch nicht zu erwarten.

4. Technische Daten

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Mit nur 32 Ohm Impedanz und einem Schalldruckpegel von 102dB/mw, gemessen bei 500Hz, ist der Beyerdynamic T5p absolut als ein an mobilen Geräten nutzbarer Kopfhörer zu bezeichnen, den Tesla 2.0 Treibern sei Dank.


Achtung
An dieser Stelle der Hinweis zur Gefahr, sich beim Aussetzen zu hoher Lautstärke das Gehör nachhaltig schädigen zu können. Das gilt für die Benutzung von Kopfhörern im Allgemeinen.



5. Soundcheck & Hörproben

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Ich falle direkt mit der Tür ins Haus. Im Auslieferungszustand mit den Pads aus Kunstleder konnte ich bereits hören, was im T5p steckt, jedoch gefiel mir seine Signatur nicht, da mir der Oberbass zu betont war, während insbesondere Männderstimmen ein wenig „dünn“ geklungen haben. Auch im Bereich des Hochtons fehlte es mir etwas an Gegengewicht zum Bass. Der T5p geht absolut nach vorne und die Tesla 2.0 Treiber sind schnell, sehr schnell sogar, so dass die Dynamik kein Problem für den T5p darstellt. Doch in meiner ersten Testrunde wollte mich der T5p nicht so ganz überzeugen. Mit den Velour-Pads meines DT770 Pro wurde mir der T5p insgesamt zu dunkel und zu „langweilig“. Mehr zufällig ist mir ein paar Tage später dann ein DT1770 Pro ins Haus gekommen, der mit Polstern aus Kunstleder und Velour geliefert wird. Und so dachte ich mir, dass ich einfach mal die 1770er Velours aufziehe, denn diese sind nicht baugleich mit den 770er Velours. Der Test hat sich gelohnt. War der T5p zuvor bereits absolut präzise und technisch tadellos, so hat er den letztne Schliff jedoch mit den Velours-Pads des DT1770 Pro erhalten. Ich kann nur jeden ans Herz legen, sich diese Pads aus dem Beyerdynamic Ersatzteil-Shop zu kaufen, egal ob der T5p bereits zu Hause ist oder erst noch angeschafft werden soll.
Die unten stehenden Messungen zeigen, wo die Reise hingeht. Die Senke im Bassbereich von Männerstimmen wird aufgefüllt während der Oberbass entschärft wird sowie insgesamt der Bass ein wenig zurückgenommen wird. Gleichzeitig verschiebt sich die Betonung im Hochton auf ca. 8,5kHz, was genau den Glanz ergibt, der mir im Original gefehlt hat. Der Hörer klingt auch deutlich ausgewogener, ohne dass er an seinen bereits zuvor hervorragenden Eigenschaften verliert. Wow… das ist Musikhören auf höchstem Niveau. Schade, dass der T5p nach der Leihfrist wieder an Beyerdynamic zurückgehen muss.

Auch wenn ich ein wenig die Spielregeln durch den Austausch der Pads verändert habe, werde ich den T5p in meinen Hörproben mit den Velours-Pads beschreiben und auch meine Bewertung wird sich auf den so modifizierten T5p beziehen. Denn ob nun 40€ zusätzliche Investition fällig werden oder nicht, das fällt angesichts der Investition für den T5p selbst kaum mehr ins Gewicht.



Hörproben

Kurt Elling „In the winelight“

Der in diesem Lied eingesetzte Xylophon-Sound trennt die Spreu vom Weizen. Es gibt Kopfhörer, mit denen die Klöppel direkt auf dem Amboss im Ohr schlagen, was richtig schmerzen kann. Der T5p meistert das mit den Velours-Polstern hervorragend, als stünde ich live neben dem Instrument. Mitreißend. Der Bass ist genau richtig dosiert und auch im Hochton wird Glanz geboten, ohne dass ich das Gefühl habe, es wird zuviel. Kein Spur vom so oft angeprangerten Beyer-Peak.

Jaques Loussier Trio „Siciliana in G minor“

Das Trio um Jaques Loussier spielt neben dem Klavier nur Kontrabass und Schlagzeug. Eine Art neu interpretierte Klassik im Minimal-Style.
Der T5p spielt hier weder zurückhaltend noch trägt er beim Klavier zu dick auf. Hier ist auch die recht begrenzte Räumlichkeit des T5p zweitrangig. Besser habe ich diesen Song in der tonalen Präsentation noch nicht von einem geschlossenem Kopfhörer gehört.

Yello „Electrified II“

Jetzt zeigt sich, ob der T5p auch Electro kann. Und nach 23 Sekunden ist klar, ja, er kann. Dennoch muss ich im Verlauf des Songs gestehen, würden mir etwas zurückgenommene Mitte noch besser gefallen. Der T5p macht nichts falsch, doch dieses ist das erste Lied, bei dem ich ihn wieder etwas leiser stelle, da mir die Akzente in den oberen Mitten einfach zuviel werden.

Jeff Cascaro „Beale Street“

Schon mit dem ersten Ton klingt der T5p einfach richtig. Schöner, fetter und nicht übertriebener Bass. Das Schlagzeug kräftig und auf den Punkt. Details werden gut dargestellt. Die immer wieder einsetzenden Bläser ergänzen den Song und machen ihn lebendig, ohne zu sehr den Fokus zu übernehmen. Der Gesang bleibt im Mittelpunkt, ist aber zu keiner Zeit aufdringlich. Großes Akustik-Kino!

Thousand Foot Krutch „Like a machine“

Abschließend gibt es noch einen Ausflug zum Hard Rock. Ganz klar ist das DAS Genre für den T5p, auch mit den Velours-Polster… für mich tatsächlich gerade wegen dieser Polster. Mit den Polstern aus Kunstledern für mich kaum hörbar, denn da wird es mir zuviel im Oberbass und die Instrumente streiten sich im Song zu sehr. Mit den Velours-Polstern passen die geschranzte E-Gitarre, die Power-Chords und der dezente Schrei-Gesang sehr gut. Das Stück macht mir bis zum Ende gehört sehr viel Spaß.

Avenged Sevenfold „Hail to the king“

Mit Avenged Sevenfold bestätigt sich der soeben gewonnene Eindruck. Hier wird auch vom Kopfhörer mehr bBassfähigkeit abverlangt und der Song klingt deutlich fetter als zuvor „Like A Machine“. Mit den Velours-Pads meistert das der T5p bravourös. Die verzerrten Gitarren und die Crash-Becken klingen satt und genau richtig metallisch. Auch hier ist der T5p weit davon entfernt auch nur im Ansatz zu nerven. Also auch hier ist vom sagenumwobenen Beyer-Peak nichts zu hören.

6. Klangfazit

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Im direkten Vergleich mit dem Elegia und dem AEON Flow Closed braucht sich der T5p nicht zu verstecken. Alle drei Kandidaten sind leicht unterschiedlich abgestimmt und haben verschiedene Merkmale, die sie besonders auszeichnen.


Der AEON Flow Closed ist der leichteste Kopfhörer mit dem besten Tragekomfort und bietet mit seinen magnetostatischen Flächenstrahlern die beste Räumlichkeit und spielt tonal auch bei Verwendung der TUning-Einleger gefühlt heller als die beiden Konkurrenten, benötigt aber einen Menge Leistung schon für moderate Lautstärken. Er ist kein Kopfhörer, der zufriedenstellend am Smartphone betrieben werden kann.
Der Elegia ist der schwerste der drei Kopfhörer und bietet tatsächlich den geringsten Tragekomfort, was aber nicht bedeutet, dass er schlecht wäre, ganz im Gegenteil, doch der AFC und der T5p sind da noch einen Hauch besser. Klanglich ist der Elegia dem T5p mit den Velours Polstern nicht unähnlich, allerdings braucht auch der andere Polster. Nachteil beim Focal ist, dass die von mir verwendeten Polster vom Dritthersteller kommen und deren Fixierung eben nicht wie beim T5p sehr simpel möglich ist. Ungeachtet dessen ist die Paradedisziplin des Focal die absolut fantastische Impulsfreude und Dynamik, das beeindruckt mich immer wieder. Tonal ist er mit den Echtleder-Polstern von Brainwavz ganz nach meinem Geschmack.
Den Vergleich T5p und Elegia habe ich allerdings tatsächlich bis hierher gescheut. Müsste ich mich für einen der beiden innerhalb von einer Sekunde entscheiden, dann würde mir die Entscheidung sehr schwer fallen, denn der T5p liegt mit dem Elegia auf Augenhöhe. Den Ausschlag würde am Ende die bessere Isolation des Elegia geben. Alle anderen Vor- und Nachteile wiegen sich gegenseitig immer wieder auf… eigentlich „bräuchte“ ich beide Kopfhörer. 🙂



Nun aber zum Klangfazit zum T5p und was mich an ihm so beeindruckt.
Mit den kunstledernen Polstern klingt der T5p sehr druckvoll im Oberbasss und stellt Schlagzeuge durch eine intensivere Betonung von Becken mehr in den Vordergrund, wobei Männerstimmen sogar ein wenig dünn klingen. Das ist letztlich nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, denn technisch spielt der T5p absolut hervorragend. Für mich erhält er mit dem Polster-Mod – DT1770 Pro Velours-Polster – den Schliff, der ihn zum funkelnden Allrounder ohne Kompromisse werden lässt. Er klingt etwas räumlicher, spielt aber für meinen Geschmack immer noch recht geradeheraus. Er stellt Stimmen sehr schön leicht nach vorne, ohne dass sie mich nerven und zu dünn wirken. Insgesamt klingt der T5p immer noch warm und entspannt, kann aber auch druckvoll und spaßig nach vorne gehen. Die leichte Bedämpfung des Oberbasses tut ihm absolut gut.
Die Abstimmung des T5p ist ebenn mit dem Pad-Mod so balanciert, dass ich ihn auch sehr laut genießen kann, was grundsätzlich auch eine Gefahr für das Hörorgan sein kann. Beim T5p mit den Velours-Polstern muss ich also besonders aufpassen. 😉


7. Fazit & Bewertung

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Beyerdynamic hatte ich nach meinen Erfahrungen mit meinem Custom DT990 Pro viel zu wenig beachtet. Ich hätte eigentlich bei dem Aventho Wired – hier mein Youtube-Video dazu – sprichwörtlich wieder aufhorchen müssen, denn auch wenn es sich um einen OnEar-Oopfhörer handelt, hat er mir klanglich schon ziemlich gut gefallen.

Nun mit dem T5p und den Velours Polstern vom DT1770 Pro drauf, flasht mich das preislich mit knapp 1.000€ absolut attraktive Flaggschiff im geschlossenen Bereich von Beyerdynamic schon ziemlich und hat nur noch wenige Schwächen, was jedoch eher meinen Vorlieben geschuldet ist. Da wäre zum natürlich die Investition von 1.000€ – für ein Flaggschiff ein absolut fairer Preis, jedoch immer noch ordentlich Geld – und die etwas gedrungene Räumlichkeit. Eine offenere Bühne würde mir etwas besser gefallen, denn dass können der Focal Elegia und besonders der Mr Speakers AEON Flow Closed, welche beide mit 900€ in der gleichen Preisklasse liegen, deutlich besser. Der Beyerdynamic geht geradeaus nach vorne und macht dabei unheimlich Spaß, ohne dass er nur etwa für Metall oder Hard Rock zu gebrauchen wäre. Spätestens mit dem Pad-Mod machen auch alle anderen Genres mit dem so modifiziertem T5p einfach nur Spaß.
Mit den Serienpolstern sehe ihn bei knapp 90%, denn Bass, Gesang und vor allem Räumlichkeit gelingen im modifiziert deutlich besser.

Am Ende Liefert Beyerdynamic einen technisch hervorragenden Kopfhörer, der sich wohl eher ungewollt mit einfachen Mitteln klanglich noch sehr schön anpassen lässt und wahren Metall-Fans und Jazzern gleichzeitig das Herz höher schlagen lässt!

Auch wenn ich mich wiederhole:
Schade, dass ich den T5p nach diesem Test wieder hergeben muss!

Bewertung – T5p mit Velours-Pads des DT1770 Pro

  • 97%
    Tiefbass - 97%
  • 97%
    Bass - 97%
  • 95%
    Mitten / Stimmen - 95%
  • 93%
    Mitten / Instrumente - 93%
  • 95%
    Obere Mitten - 95%
  • 95%
    Brillanz / Hochton - 95%
  • 95%
    Auflösung / Transparenz - 95%
  • 95%
    Dynamik - 95%
  • 90%
    Räumlichkeit - 90%
  • 97%
    Design / Konstruktion / Verarbeitung - 97%
  • 97%
    Tragekomfort - 97%
  • 85%
    Preis - 85%
94.3%

8. Video & Galerie

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Klangfreund"M"

Klangfreund"M"

gelernter Radio- und Fernsehtechniker und ein Klangfreund mit Leidenschaft zu Kopfhörern, DAPs und sonstigen Miniklangwundern; liebt eine ordentliche Reproduktion satter Bässe, ausgewogene Wiedergabe von Stimmen und Instrumenten, entspannter Hochton mit akzentuierter Brillanz, kurz TP-Signatur; OverEar-Lineup: Dan Clar Audio Expanse, Meze Empyrean 2, Hifiman HE1000SE, HEDDphone 2, Hifiman Audivina, Dan Clar Audio E3; InEar-Lineup: Headphone Company Zeitgeist Blue, Sennheiser IE600, iBasso iT07; Dauerhaft eingesetzte DAPs: Cayin N8ii, iBasso DX320 Max TI; Kopfhörerverstärker im Bestand: Cayin HA-3A, RME ADI 2/4 Pro SE, ifi Audio GO Bar